Und wieder steckten Jugendliche im Aufzug fest
Die Aufzüge am Hauptbahnhof Bingen halten uns weiterhin auf Trab. Innerhalb von 3 Wochen mussten alleine wir 3 mal, und zwar am 13.10.2017, 18.10.2017 und 01.11.2017, Jugendliche aus einem der 3 Aufzüge befreien. Wie sich mittlerweile herauskristallisiert, bringen Jugendliche (meistens die gleichen) die Aufzüge durch groben Unfug absichtlich zum Stehen- und Steckenbleiben. Wie sei hier natürlich nicht verraten. Kein Geheimnis hingegen ist, dass langsam aber sicher die Toleranzgrenze sowohl bei uns als Feuerwehr, aber auch beim Betreiber der Aufzüge, der Stadt Bingen, erreicht ist.
Wir sind eine Freiwillige Feuerwehr und leisten mit unserer ehrenamtlichen Arbeit einen wichtigen Dienst für die Bürgerinnen und Bürger der Stadt Bingen. Wir sind immer dann zur Stelle, 365 Tage im Jahr, rund um die Uhr, bei Regen, Sturm und Schnee, wenn jemand in Not geraten ist und unsere Hilfe benötigt wird. Getreu dem Motto "Gott zur Ehr, dem Nächsten zur Wehr" verlassen wir im Einsatzfall unsere Arbeit, die Familien und Freunde, eilen schnellstmöglich zur Einsatzstelle (die gesetzlich definierte Zeit innerhalb der eine wirksame Hilfe eingeleitet sein muss, beträgt in Rheinland-Pfalz 8 Minuten nach Alarmierung!!) um zu Retten, Löschen, Bergen und Schützen. Wir sind gerne immer dann da, wenn Sie uns brauchen. Allerdings finden wir es nicht lustig, wenn unsere Hilfsbereitschaft missbraucht wird. Hier hört der Spaß auf.
Helfen Sie uns... Wenn Sie randalierende oder Unfug treibende Personen an den Aufzügen am Hauptbahnhof Bingen beobachten, informieren Sie ggf. die Polizei und prägen sich die Personen ein. Letztendlich stellt das mutwillige Stören der Funktionsfähigkeit der Aufzüge eine Sachbeschädigung dar.